Zuchtgedanke Radschendra

Mohammed (v. Lucado, Habicht) wurde zu Unrecht zu wenig in der Trakehnerzucht benutzt. Unter seinen wenigen Nachkommen befinden sich verlässliche Leistungsträger in allen Disziplinen. So war z.B. sein gekörten Sohn Gershwin über lange Zeit ausdauernd erfolgreich in der hohen Dressur. Heute wissen wir, dass Habicht über mehrere seiner Söhne und Töchter die Trakehnerzucht nachhaltig positiv beeinflusst Daran hat sein Sohn Sixtus einen großen, aber nicht den alleinigen Anteil. Besonders erwähnenswert sind die sportlichen Erfolge von Windfall, der in Athen die Mannschafts-Bronzemedaille in der Vielseitigkeit gewonnen hat und 12. in der Einzelwertung wurde.
Die Mutter Romana III von Tango diente, der damals jugendlichen Susanne Schmidtlein, als Reitpferd. Es war für Beide der Beginn einer hoffnungsvolle Dressurlaufbahn, als ein Weideunfall (durchtrennte Fesselbeugesehne) allem Sport ein Ende setzte. Wohlüberlegt wurde Romana III als Zuchtstute eingesetzt, um ihre wertvolle Veranlagung weitergeben zu können. Ihr Vater, der Zuchthengst Tango, war ein Vollbruder des, von Dr. R. Klimke gerittenen, Dressurpferdes gleichen Namens. Die mütterliche Großmutter, die Siegbert Tochter Roma, deren einziges Kind Romana III in Deutschland war, startete vielfach erfolgreich in USA im Vielseitigkeitssport. Der 3/8-Blüter Siegbert hat in seinen Nachkommen für die Dressur- und Springeignung gleichermaßen sehr viel Gutes bewirkt.
Der Glanz ihrer bisher einzigen, in der Zucht genutzten Tochter Raumzeit Kontinuum und ihres ersten Enkels Raumalpha, sind ein Vorgeschmack ihrer zukünftigen Bedeutung.

Zuchtgedanke Oka´s Prancer

Zuchtgedanke Oka´s Fidelity

Der Vater von Oka´s Fidelity, der Vollblüter Heraldik xx, ist ein seit vielen Jahren von vielen Warmblut-Zuchtverbänden anerkannter, beliebter Blüter. Es ist nachgewiesen, dass Heraldik xx mehrheitlich gesehen die Springveranlagung in seinen Nachkommen sowohl im Stil, wie auch im Vermögen verstärkt. Er hat darüber hinaus für das Bundeschampionat zahlreiche sehr gute Vielseitigkeitspferde gebracht und es wird neugierig beobachtet, ob einer von ihnen an der nächsten Olympiade teilnimmt. Im Gestüt Heidekaten hat Oka´s Fidelity ebenfalls zahlreiche väterliche Halbgeschwister, von denen einige bereits gut im Sport gehen.
Der Vater der Mutter OkantaraE.-H. Ravel, Sohn des HLP-Siegers Mahagoni, trägt ebenfalls mit beiden Schultern. Er unterstützt durch seine Vererbung zunächst ganz allgemein die Dressureignung. Bei geeigneter Anpaarung unterstützt er jedoch auch die Springeignung seiner Nachkommen.
Mahagoni hat in der Trakehner Zucht eine eigene Hengstlinie gründen und durchsetzen können. Er besaß eine überragende Dressurvererbung. Die Pr.-St. Oda ist eine Tochter des E.-H. Consul, der seinen Nachkommen mehrheitlich gesehen ebenfalls die Dressureignung in die Wiege legt, teilweise mit Spitzenveranlagung. Oda hat auch die Olga III vom E.-H. Sixtus gebracht, die schon zweifache Hengstmutter ist. Bei ihren Nachkommen handelt es sich um Oliver Twist vom E.-H. Monteverdi und Okavango vom Hibiskus.
Die weitere Mutter  E.-St. Ovation stammt vom Magnet ab. Auch Magnet trägt – wie schon der E.-H. Ravel – erbmäßig auf beiden Schultern.

Zuchtgedanke Oka´s Noblesse

Der Vater Noble Roi xx hat eine große Zahl von S-Pferden hervorgebracht. Erstaunlicherweise verteilen sich diese „Überflieger“ in gleicher Zahl auf die Dressur und das Springen.
Der Vater der Mutter Okantara, E.-H. Ravel, Sohn des HLP-Siegers Mahagoni, trägt ebenfalls mit beiden Schultern. Er unterstützt durch seine Vererbung sowohl die Dressur- wie auch Springeigenschaften seiner Nachkommen.
Mahagoni hat in der Trakehner Zucht eine eigene Hengstlinie gründen und durchsetzen können. Er besaß eine überragende Dressurvererbung. Die Pr.-St. Oda ist eine Tochter des E.-H. Consul, der seinen Nachkommen mehrheitlich gesehen ebenfalls die Dressureignung in die Wiege legt, teilweise mit Spitzenveranlagung. Die weitere Mutter  E.-St. Ovation stammt vom Magnet ab. Auch Magnet trägt – wie schon der E.-H. Ravel – erbmäßig auf beiden Schultern.

Zuchtgedanke Oka´s Coolest

Der Trakehner Scheckhengst Camaro, Vater von Oka´s Coolest, war 5- und 6-jährig Finalist beim Bundeschampionat des Deutschen Vielseitigkeitspferdes in Warendorf und hat damit den für Zuchthengste vorgeschriebenen Leistungsnachweis erbracht. Er wird auch danach in Vielseitigkeitsprüfungen steigenden Schwierigkeitsgrades erfolgreich eingesetzt.
Camaro´s Vater Le Duc war in schweren Dressurprüfungen erfolgreich.

Oka´s Noblesse, Mutter von Oka´s Coolest, hat die amtliche Projekt-Nurmi-Leistungsprüfung für 3- und 4-jährige Pferde der Vielseitigkeit mit einer Endnote von 8,21 als beste 3-jährige und Reservesiegerin abgeschlossen.

Somit ist Oka´s Coolest ein Produkt des Trakehner GP-Programmes -in diesem Fall mit dem Ziel der Veranlagung für die Vielseitigkeit.

Der Muttervater Noble Rois xx hat eine große Zahl von S-Pferden hervorgebracht. Erstaunlicherweise verteilen sich diese „Überflieger“ in gleicher Zahl auf die Dressur und das Springen.
Der Vater der Großmutter Okantara, E.-H. Ravel, Sohn des HLP-Siegers Mahagoni, trägt ebenfalls mit beiden Schultern. Er unterstützt durch seine Vererbung sowohl die Dressur- wie auch Springeigenschaften seiner Nachkommen.
Mahagoni hat in der Trakehner Zucht eine eigene Hengstlinie gründen und durchsetzen können. Er besaß eine überragende Dressurvererbung. Die Pr.-St. Oda ist eine Tochter des E.-H. Consul, der seinen Nachkommen mehrheitlich gesehen ebenfalls die Dressureignung in die Wiege legt, teilweise mit Spitzenveranlagung. Die weitere Mutter  E.-St. Ovation stammt vom Magnet ab. Auch Magnet trägt – wie schon der E.-H. Ravel – erbmäßig auf beiden Schultern.

Zuchtgedanke Kosmonarch

Der Vater Sixtus, aus dessen erstem Jahrgang Kosmonarch stammt, hat sich inzwischen als kapitaler Beschäler herausgestellt, dem es gelingt, das wertvolle Blut seines Vaters Habicht über die Trakehnerzucht auszubreiten. Er vererbt die Anlagen für Springen, Dressur und auch für den Mut des Vielseitigkeitspferdes. Letzteres gelingt ihm besonders gut zusammen mit geeigneten Vollblutstuten, wie seine Söhne Skatman und Altefeld´s Rob Roy beweisen.
Der Muttervater Honeur fällt vornehmlich in das Fach Springen. Er setzt die Linie des hoch begabten Springpferdemachers Leonardo in der Zucht fort und hat eine Reihe von erfolgreichen Halbgeschwistern sowie einige Nachkommen in schweren internationalen Springen.
Die Großmutter Karima stammt vom Arthus ab, der sich z.B. auch im Pedigree des jungen springbegabten Beschälers Alaskatraum findet. Die dritte Mutter Kassietta stammt vom Pergamos und ist eine Vollschwester zum Hengst Kaspar und eine Halbschwester des Hauptvererbers Kassio. Die vierte Mutter Kassia stammt vom Hauptvererber Impuls und ist eine Vollschwester des Sportsmannes Kassius, dessen männlicher Stamm über Suchard bis heute lebt und im Springen sehr erfolgreich ist.

Zuchtgedanke Fly In Time

Der Vater von Fly in Time, der Vollblüter Heraldik xx, war ein seit vielen Jahren von vielen Warmblut-Zuchtverbänden anerkannter, beliebter Blüter. Es ist nachgewiesen, dass Heraldik xx mehrheitlich gesehen die Springveranlagung in seinen Nachkommen sowohl im Stil, wie auch im Vermögen verstärkt. Er hat darüber hinaus für das Bundeschampionat zahlreiche sehr gute Vielseitigkeitspferde gebracht und es wird neugierig beobachtet, wie sie sich im weiteren Sport entwickeln werden. Im Gestüt Heidekaten hat First Flight Romance ebenfalls zahlreiche väterliche Halbgeschwister, von denen einige bereits gut im Sport gehen.

Der Vater ihrer Mutter Fly In, der Vollblüter Grundyman xx, hat zunächst, wegen seines guten Freispringens, hauptsächlich in der Holsteiner Zucht gewirkt. Nach mehrjährigem Einsatz bewies die Zuchtwertschätzung, daß er seine Veranlagung an die Nachkommen weiter gegeben hat. Sein Zuchtwert für das Springen lag tatsächlich sehr hoch. Mehrere Nachkommen sind S-Springpferde.
Große Erfolge bewiesen einige seiner Nachkommen auch beim Bundeschampionat des Dt. Vielseitigkeitspferdes. 1999 wurde sein Sohn Gurdy Hurdy Man Bundeschampion der Sechsjährigen.

Der Vater der Großmutter FliederknospeSteuben, diente dem Hannover´schen Verband als Landbeschäler. Er legte seine Hengstleistungsprüfung dreijährig in Adelheidsdorf in Leistungsklasse I ab. Seine Nachkommen bewährten sich im Springen bis S, in der Vielseitigkeit bis M und in der Dressur bis L. Seine Tochter Medinilla gab Im Bundeschampionat des Dt. Vielseitigkeitspferdes unter Liedermann eine großartige Vorstellung.
Der Vater der Urgroßmutter Falina IIWie Ibikus, ist sehr früh wieder aus der Zucht ausgeschieden. Dennoch hinterließ er der Trakehnerzucht 4 gekörte Söhne und eine ganze Reihe von Sportpferden. Seine Vererbung verstärkt die Dressur-Veranlagung, aber auch die Spring-Veranlagung kommt nicht zu kurz. Wie Ibikus-Nachkommen findet man auch im Vielseitigkeitssport.
Die vierte Mutter, die St.-Pr.-St. Famina III, stammt von jenem Athlet ab, der heute z.B. im Pedigree des Peron Junior vom Sixtus als Muttervater zu finden ist.

Zuchtgedanke First Flight´s Beauty

Der Vater von First Flight´s Beauty, der Hengst Finley M, geht erfolgreich bis S-Dressur. Er wird in der Trakehner Zucht leider relativ wenig benutzt. In der französischen Sportpferdezucht wurde er jedoch anerkannt.

Finley M hat mehrere erfolgreiche bewegunsstarke Nachkommen im Sport. Seine Vererbung ist dressurbetont – wie auch seine Eigenleistung und seine Leistung in der HLP. Er hat jedoch auch erfolgreich springende Nachkommen. Sein Springen wurde bei seiner HLP im Gelände besser bewertet als im Parcours oder beim Freispringen. Finlay M führt 5/8 Englisches Vollblut.

Die Anpaarung mit der Springstute First Flight Celebration sollte im gemeinsamen Nachkommen neben guten Dressuranlagen auch gute Springanlagen ergeben und zu einem Produkt für die Vielseitigkeit führen.

Denn der Vater ihrer Mutter, Almox Prints J aus dem russischen Trakehner Gestüt Kirow, hat überragende Erfolge im schweren Springsport (u.a. Sieger in mehreren Großen Preisen und Teilnehmer an den Olympischen Spielen in Barcelona).

Der Vater der Großmutter Fliederknospe, Steuben, diente dem Hannover´schen Verband als Landbeschäler. Er legte seine Hengstleistungsprüfung dreijährig in Adelheidsdorf in Leistungsklasse I ab. Seine Nachkommen bewährten sich im Springen bis S, in der Vielseitigkeit bis M und in der Dressur bis L.

Der Vater der dritten Mutter Falina II, Wie Ibikus, ist sehr früh wieder aus der Zucht ausgeschieden. Dennoch hinterließ er der Trakehnerzucht 4 gekörte Söhne und eine ganze Reihe von Sportpferden. Seine Vererbung fördert die Dressur-Veranlagung stark, aber auch die Spring-Veranlagung kommt nicht zu kurz. Wie Ibikus-Nachkommen findet man auch im Vielseitigkeitssport.

First Flight´s Beauty führt 7/16 Vollblut, darin enthalten sind 1/16 ox (Pomeranets ox).

Zuchtgedanke First Flight´s Elation

Der Vater von First Flight´s Elation, der Vollblüter Noble Roi xx, hat viele sehr sportliche Nachkommen. Darunter sind bislang allein 9 in S-Dressur, 13 in S-Springen und 2 in M-Vielseitigkeit.
Der Vater ihrer Mutter First Flight Celebration, Almox Prints J aus dem russischen Trakehner Gestüt Kirow, hat überragende Erfolge im schweren Springsport (u.a. Sieger in mehreren Großen Preisen und Teilnehmer an den Olympischen Spielen in Barcelona).
Der Vater der Großmutter Fliederknospe, Steuben, diente dem Hannover´schen Verband als Landbeschäler. Er legte seine Hengstleistungsprüfung dreijährig in Adelheidsdorf in Leistungsklasse I ab. Seine Nachkommen bewährten sich im Springen bis S, in der Vielseitigkeit bis M und in der Dressur bis L.
Der Vater der dritten Mutter Falina II, Wie Ibikus, ist sehr früh wieder aus der Zucht ausgeschieden. Dennoch hinterließ er der Trakehnerzucht 4 gekörte Söhne und eine ganze Reihe von Sportpferden. Seine Vererbung fördert die Dressur-Veranlagung stark, aber auch die Spring-Veranlagung kommt nicht zu kurz. Wie Ibikus-Nachkommen findet man auch im Vielseitigkeitssport.

Zuchtgedanke Raumzeit Kontinuum

Raumzeit Kontinuum stammt ab vom französischen Anglo-Araber Mont du Cantal AA, der als Landbeschäler in Hannover wirkte.

Mont du Cantal AA hat zum Einstand in Deutschland in Adelheidsdorf seine Hengstleistungsprüfung in Klasse I abgelegt. Seine Vererbung in Hannover zeigte sowohl über die Eintragungsbewertung seiner Töchter, als auch über seine Nachkommen im Sport ein gleichmäßiges Niveau in Dressur und Springen. Seine Vererbung, nicht nur von Typ und Reitpferdepoints, sondern auch des Fundaments sind weit überdurchschnittlich. Bis heute hat er 6, beim Verband Hannoverscher Warmblutzüchter gekörte Söhne.

Die Elitestute Radschendra v. Mohammed hat ihren Elite-Titel des Trakehner Verbandes durch Eigenleistung erworben. Die dafür notwendigen Platzierungen gewann sie unter Martin Kessler in der Vielseitigkeit. Mohammed (v. LucadoHabicht) wurde zu Unrecht zu wenig in der Trakehnerzucht benutzt. Unter seinen wenigen Nachkommen befinden sich verlässliche Leistungsträger in allen Disziplinen. So war z.B. sein gekörter Sohn Gershwin über lange Zeit erfolgreich in der hohen Dressur. Die dritte Mutter, die Siegbert Tochter Roma, war in USA ein sehr erfolgreiches Vielseitigkeitspferd. Der 3/8-Blüter Siegbert hat in seinen Nachkommen ebenfalls gleichmäßig in Dressur und Springen sehr viel Gutes bewirkt.