Zuchtgedanke Light of Fancy
Der Vater von Flights of Fancy, der Elite-Hengst Hohenstein, hat sich in der Deutschen Warmblutzucht als Dressurpferdemacher, der auch exzellente Reitpferdepoints vererbt, durchgesetzt. Nun greift er mit seiner Genetik auf die Europäischen Nachbarländer über. Es hieße Eulen nach Athen zu Tragen, wenn man hier seine gekörten Söhne aufzählen wollte..
Der Vater der Mutter Fliederknospe, Steuben, diente dem Hannover´schen Verband als Landbeschäler. Er legte seine Hengstleistungsprüfung dreijährig in Adelheidsdorf in Leistungsklasse I ab. Seine Nachkommen bewährten sich im Springen bis S, in der Vielseitigkeit bis M und in der Dressur bis L.
Der Vater der Großmutter Falina II, Wie Ibikus, ist sehr früh wieder aus der Zucht ausgeschieden. Dennoch hinterließ er der Trakehnerzucht 4 gekörte Söhne und eine ganze Reihe von Sportpferden. Seine Vererbung fördert die Dressur-Veranlagung stark, aber auch die Spring-Veranlagung kommt nicht zu kurz. Wie Ibikus-Nachkommen findet man auch im Vielseitigkeitssport.
Die dritte Mutter, die St.-Pr.-St. Famina III, stammt von jenem Athlet ab, der heute z.B. im Pedigree des Peron Junior vom Sixtus als Muttervater zu finden ist. Fabia vom Malachit, die vierte Mutter, war in ihrer Zeit eine sehr anerkannte Zuchtstute. Sie hinterließ eine ganze Reihe von äußerst springbegabten Nachkommen.