Zuchtgedanke Flying Benjamin

Seit vielen Jahren ist der Vater von Flying Benjamin, der Vollblüter Heraldik xx, ein, von vielen Warmblut-Zuchtverbänden anerkannter, beliebter, Vollblüter. Es ist nachgewiesen, dass Heraldik xx die Springveranlagung in seinen Nachkommen doppelt verstärkt, und zwar, sowohl in der stilistischen Ausprägung der Springmanier, als auch im Vermögen. Zahlreiche Nachkommen waren erfolgreiche Bundeschampionatsteilnehmer für die Vielseitigkeitspferde. Neugierig beobachtet man, wie diese sich im weiteren Sport entwickeln werden. Im Gestüt Heidekaten hat Flying Benjamin ebenfalls zahlreiche väterliche Halbgeschwister, von denen einige bereits aktive, erfolgreiche Sportler sind.
Der Vater der Mutter Fliederknospe, Steuben, diente dem Hannover´schen Verband als Landbeschäler. Er legte seine Hengstleistungsprüfung dreijährig in Adelheidsdorf in Leistungsklasse I ab. Seine Nachkommen bewährten sich im Springen bis S, in der Vielseitigkeit bis M und in der Dressur bis L.
Der Vater der Großmutter Falina II, Wie Ibikus, ist sehr früh wieder aus der Zucht ausgeschieden. Dennoch hinterließ er der Trakehnerzucht 4 gekörte Söhne und eine ganze Reihe von Sportpferden. Seine Vererbung verstärkt die Dressur-Veranlagung, begünstigt aber auch die Spring-Veranlagung. Wie Ibikus-Nachkommen findet man auch im Vielseitigkeitssport.
Die dritte Mutter, die St.-Pr.-St. Famina III, stammt von jenem Athlet ab, der heute z.B. im Pedigree des Peron Junior vom Sixtus als Muttervater zu finden ist. Fabia vom Malachit, die vierte Mutter, war in ihrer Zeit eine sehr anerkannte Zuchtstute. Sie hinterließ eine ganze Reihe äußerst springbegabten Nachkommen.